Geigerzähler sind Strahlungsmessgeräte, die die umgebene Radioaktivität messen. Der Name entstammt dem Geiger-Müller Zählrohr, auch wenn heutige Systeme nicht mehr so arbeiten. Geigerzähler dienen zum Nachweis ionisierender Strahlung, die schädlich für den menschlichen Organismus ist.
Generell kann man Geigerzähler verwenden, um Umgebungsstrahlung zu messen. Insbesondere kann man seine Umgebung auf gefährliche Strahlungsquellen prüfen.
Es gibt grundsätzlich drei Arten von Strahlung. Man unterscheidet zwischen Alpha, Beta und Gammastrahlung. Alpha- und Betastrahlung sind Teilchenstrahlungen, Gammastrahlung sind elektromagnetische Wellen. Alle Strahlungsarten unterscheiden sich bezüglich Abschirmbarkeit und Gefährlichkeit. Je nach Geigerzähler werden nur Gamma, Beta und Gamma oder alle drei Strahlungsarten detektiert.
Solche Geigerzähler geben üblicherweise die aktuelle Strahlenbelastung aus. Dies wird in der Einheit µS/h angegeben, also Mikrosievert pro Stunde. Sievert ist eine Einheit, die die Strahlenbelastung in Abhängigkeit der Strahlungsart berücksichtigt. In diesem Setting arbeitet ein Geigerzähler als Dosisleistungsmessgerät.
Die meisten Geräte können zudem die Dosis akkumulieren und bestimmen, sie arbeiten dann als Dosimeter . Die akkumulierte Leistung hat dann die Einheit Sievert.
Wir haben hier einige beliebte Geigerzähler-Dosimeter gegenübergestellt:
Geigerzähler Test und Vergleich: